Empfinden

  1. Wer das selektive Empfinden kritisiert, sollte sich auch darüber empören, dass uns der Tod der Eltern stärker bewegt als der Tod anderer Leute. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.01.2005)
  2. Auch die hohen Temperaturen im September dürften zu dem Empfinden beitragen, der Winter sei ungewöhnlich früh gekommen, meinte Bauer. ( Quelle: )
  3. Zeit: Empfinden Sie so etwas wie Scham, dass Sie das Land so weit in die Krise haben laufen lassen? ( Quelle: Die Zeit (29/2003))
  4. Wie nicht anders zu erwarten, bedienen die Medien Volkes Empfinden und multiplizieren es. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.08.2004)
  5. Sechs Pfennige pro Monat und Quadratmeter sind dem Empfinden des Senats nach keine "Niedrigmiete". ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Zudem solle Poppers die Potenz und das sexuelle Empfinden steigern. ( Quelle: )
  7. Die Spenden selbst und die damit verbundenen Absichten traten hinter Kohls hartnäckiges Schweigen zurück, und darin zeigte sich ein feines Empfinden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.03.2001)
  8. Wenn es keinen Völkerhaß mehr gäbe, wenn die Europäer - was sie sonst auch immer sein mögen - in ihrem Empfinden übereinstimmten oder sich wenigstens unterstützten, hätte man ewigen Frieden. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  9. Es verdichtet sich das Empfinden, dass sich die Wahrnehmung des Terrors seit dem 11. September kaleidoskopartig in zahllose Privatrealitäten zersplittert hat. ( Quelle: Die Welt Online vom 20.04.2002)
  10. Insgesamt kennzeichnet nicht Formenwiederkehr, sondern ähnliche Umsetzung von Motorik und Empfinden in eine zeichenhafte, gestische Bildsprache den Dialog, der für die moderne Kunst so fruchtbar geworden ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)