Erscheinungen

  1. Aus dieser Ecke kommen im Aufwind des gegenwärtigen Zeitgeistes destruktive familienfeindliche Aktivitäten und Kampagnen politischer und sexueller Denunziation, die in fataler Weise an Erscheinungen der jüngsten deutschen Geschichte erinnern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Die Menschen hausen in Ruinen; sie sind zerfallende Restexistenzen, die letzten ihrer Art auf dem Planeten der Schafe und der Wölfe, der Vögel - und der Erscheinungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Das Höllenfeuer, Erscheinungen Verstorbener, die Eule mit funkelndem Auge und der kalt leuchtende Mond werden dabei nach und nach als mechanische Konstruktionen entlarvt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Das lyrische Ich spiegelt sich nur noch gebrochen in Wolken und Wind, Meer und Strand wider; das Einswerden mit den Erscheinungen, wie wir es aus der traditionellen Dichtung kennen, bleibt aus. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Er rechnet mit einer Ambivalenz und Kompliziertheit der Erscheinungen, mit einer Gebrochenheit und Durchmischtheit der Charaktere und bringt allem Klaren, Eindeutigen eine grundsätzliche, manchmal womöglich unberechtigte Skepsis entgegen. ( Quelle: Die Zeit (18/2001))
  6. Unter der Treppe des Gemeindesaals brauen sich Kaspar und Max die Freikugeln, während ein Haufen torkelnder und kreischender Proleten eine Party feiert - sie ersetzen bei Nel die dämonischen Erscheinungen der Wolfsschlucht. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Sie ahmt einen obsoleten Gestus nach, in dem die Geschichte das Gegenwärtigste in allen Erscheinungen ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.05.2005)
  8. Auf solch schwer interpretierbare Weise verweist Jörg Möller auf eine Archäologie der Erscheinungen zwischen ihrem Entstehen und Verschwinden. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.01.2004)
  9. "Die Erinnerung ist eine Waffe aus der Vergangenheit", sagte Professor Eberhard Jäckel, "mit der wir rechtsextremen Erscheinungen entgegentreten können." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Die Bundesrepublik Deutschland will sich von der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (UN) nicht einseitig wegen der Erscheinungen von Fremdenfeindlichkeit und Ausländerhaß an den Pranger stellen lassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)