Gemeinschaftsbildung

  1. Wenn ich mir den Trend zur Individualisierung, in der das Gemeinschaftsleben im Alltag ohnehin eine immer geringere Rolle spielt, vor Augen halte, kommt der Zeit für die Gemeinschaftsbildung in den unterschiedlichsten Formen eine wachsende Bedeutung zu. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Indes, mehr Individualisierung scheint Gemeinschaftsbildung nicht etwa ersatzlos zu beseitigen, sondern sie vielmehr zugleich hervorzurufen. ( Quelle: Die Zeit (20/1998))
  3. Für beide Kirchen sei es dringend erforderlich, neue Formen der Seelsorge und der Gemeinschaftsbildung zu etablieren. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.03.2003)
  4. Aber ohne Drama wäre eine solche Gemeinschaftsbildung, oder vielmehr: eine solche Gesellschaft, in der jeder des anderen Feind ist, wohl auch zu langweilig. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Die Chance, die solche Bewegungen im Sinne der zivilgesellschaftlichen Gemeinschaftsbildung bieten können, stehen daher im Gegensatz zu Risiken von Konflikten durch Polarisierung fundamentaler Positionen. ( Quelle: Die Zeit (46/2001))
  6. Solche Gemeinschaftsbildung kann in subregionalen Zusammenhängen (wie der EG) leichter gelingen als auf regionaler Ebene (wie z. B. im KSZE-Raum), aber im letzteren Raum immer noch wesentlich leichter als auf Weltebene. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)