Holocaust-Denkmal

  1. Einer der jüngeren Vorschläge für ein Holocaust-Denkmal bediente genau diese Assoziation: eine Haltestelle mit einer Tafel auf der die Abfahrt- und Ankunftszeiten der Busse nach Auschwitz, Bergen-Belsen usw. eingetragen waren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Der Leiter der Berliner Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz, Gerhard Schoenberner, setzt sich dafür ein, bei der Diskussion um das geplante Holocaust-Denkmal eine Denkpause einzulegen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Zuletzt hat der österreichische Bildhauer und Graphiker Alfred Hrdlicka im Zank um das Wiener Holocaust-Denkmal den Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums, Simon Wiesenthal, angegiftet: 'Auf Sie hamma gewartet!' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Zwar ist das Thema Holocaust-Denkmal nicht wahlkampftauglich, aber für politische Unterstellungen läßt es sich noch allemal nutzen, weil jedes sachliche Argument mit Emotionalität konterkariert werden kann. ( Quelle: Welt 1998)
  5. Für das geplante Holocaust-Denkmal in Berlin soll es keinen neuen Wettbewerb geben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. In diesem Zusammenhang wandte sich Dohnanyi gegen ein monumentales Holocaust-Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin: "Das ist das Erledigen von Dingen in Stein." ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Die Berliner SPD läßt es in der Frage der jetzigen Entscheidung zum Holocaust-Denkmal sogar auf einen Koalitionsstreit im Senat von Berlin ankommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. DSK-Bereichsleiter Ralf Ziebell zeigte sich überrascht von den Anwürfen: Die Landesarchäologen seien jederzeit über den Stand auf dem Baufeld für das Holocaust-Denkmal informiert worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Unbekannte Täter haben am Mittwoch abend das erst vor wenigen Tagen eingeweihte Holocaust-Denkmal auf dem Askanischen Platz in Kreuzberg geschändet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. 'Im Gegensatz zum vieldiskutierten Entwurf für das Holocaust-Denkmal in Berlin ist der Frankfurter Namensfries eine gute Lösung', findet der Direktor des Jüdischen Museums, Georg Heuberger. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)