1. Mux hütet ein Kant-Brevier auf dem Nachttisch und nimmt den kategorischen Imperativ für sich in Anspruch, nämlich so zu leben, dass sein Leben zum Vorbild einer ganzen Gesellschaft werden könnte. ( Quelle: Die Welt Online vom 05.07.2004）
2. Der "nationale Wettbewerbsstaat" orientiert sich am Imperativ der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und zieht sich aus den sozialen Aufgaben zurück. ( Quelle: FREITAG 2000）
3. In konkreten Fall kam offensichtlich der Imperativ Aufrechterhaltung der Abhängigkeit in Sicherheitsfragen zum Tragen, zu der aus Sicht der USA die Sicherung ihres waffentechnologischen Vorsprungs gehört. ( Quelle: Junge Freiheit 2000）
4. Für den Umgang mit Ausländern stellte Bouteiller eine Art kategorischen Imperativ auf: "Wir sollten sie so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchten", sagte er. ( Quelle: ）
5. Das ist jedoch nicht zuletzt eine Sache der rechten Form. Eberhard Diepgen kam auf die Idee, Kants Kategorischen Imperativ und seine Ideen zu einer Weltfriedensordnung zu den Grundlagen der Politik des 21. Jahrhunderts zu erheben. ( Quelle: DIE WELT 2000）
6. Aber ist dem Christen von Gott andererseits nicht aufgegeben worden, die Welt seinem Bemächtigungswillen zu unterwerfen, wie es im göttlichen Imperativ der Genesis heißt: "Macht euch die Erde untertan?" ( Quelle: DIE WELT 2001）
7. "Das Volksfest ist der kategorische Imperativ der Freude. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
8. Der peinigende Blick in den Spiegel, das "Selbstbildnis", es kann nur noch ironisch aufgewertet werden durch die ins Bild drängende Dogge Daisy: Sie ist das edle Prinzip, der leibhaftige kategorische Imperativ - ein armer, stiller Hund. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994）
9. Wissen Sie, die Stärke, die Fähigkeiten, Handlungswille und Handlungsmöglichkeiten der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik, das halte ich für einen Imperativ deutscher Politik. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.02.2002）
10. Dagegen steht der gesellschaftskritische Imperativ des Regisseurs und des Hauses. ( Quelle: Welt 1998）