Imperativ

  1. Böwe zog aus besagtem Imperativ "Nie wieder!" ( Quelle: Welt 1996)
  2. Aus der Sicht eines Mädchens, für das die Erwachsenensprache vor allem der Imperativ ist. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Robert Hilliard liefert mit seinem Buch einen ergreifenden Augenzeugenbericht, der mit einem auch und gerade für die Zeit nach Auschwitz' immer wieder zu unterstreichenden anamnetischen Imperativ endet: "Die Welt vergisst. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  4. So könnte der amoralische Imperativ der gegenwärtigen Terrorismusdebatte lauten. ( Quelle: Tagesschau Online vom 15.07.2004)
  5. Hinzu kommt, daß das Wort Münte hier als Verb auftritt, und zwar als Imperativ, wie wir es aus Satznamen kennen: "Münz den Fering!" ( Quelle: Die Welt vom 07.10.2005)
  6. Die Habermassche Prämisse, wonach von Migranten verlangt werden kann, daß sie "die in der politischen Kultur verankerten Rechtsprinzipien respektieren und nicht antasten", ist der einer modernen Gesellschaft gemäße Imperativ der Vergemeinschaftung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Die Züchtung von menschlichen Ersatzteillagern gilt als therapeutischer Imperativ, die Festplatte garantiert die Unsterblichkeit des Bewusstseins, der Kinderwunsch stellt sich als absolutes Menschenrecht dar." ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Nie gehört von dem kategorischen Kicker- Imperativ 'Elf Freunde müßt Ihr sein'? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. So jedenfalls hatte General Graf Baudissin den Imperativ der Integration der Streitkräfte in Gesellschaft und Staat formuliert (S. 297), aber er war 1955 von einem normalen Volk ausgegangen. ( Quelle: Junge Freiheit 1997)
  10. In der gefallenen Welt kennt das Alte Testament - leider - auch den umgekehrten Imperativ: "Macht aus euren Pflugscharen Schwerter und aus euren Sicheln Spieße! ( Quelle: Die Zeit (20/1999))