Inkarnation

  1. So gilt etwa Andreas Möller als "Weichei", während Christian Ziege allenthalben als die Inkarnation des "Wohlstandsjünglings" betrachtet wird. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Das Thema hat ihn sein Leben lang nicht losgelassen; das Tier, das ihm in Zeiten des Gehorsams als Inkarnation von Vitalität und Eleganz erschien, wurde ihm später zum Symbol des Lebens, des Wirklichen, des Seins schlechthin. ( Quelle: FREITAG 2000)
  3. Und dies, ein Parselmund zu sein, ist eindeutig ein Fanal für alle Bewohner des Hauses Slytherim, die zwischen unverhohlener Bewunderung und offenem Neid Harry Potter scheinheilig zur Inkarnation des Bösen erklären, das sie selbst gerne sein möchten. ( Quelle: Telepolis vom 17.11.2002)
  4. Hat er denn mehr zu bieten, als nur sozusagen die Inkarnation eines Traums? ( Quelle: Die Zeit (47/2001))
  5. Im Osten war die stalinistische Propaganda, die die Vereinigten Staaten als Inkarnation des Bösen karikierte, ein Herrschaftsinstrument - und war als solches auch eindeutig zu erkennen, was ihre Wirksamkeit durchaus begrenzte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.12.2002)
  6. Wie kamen Sie diesmal auf Adam Sandler, der vielen als die Inkarnation der dämlichen Komödie gilt? ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.04.2003)
  7. Sie sei eben gerade nicht die Verkörperung der Neuen Mitte, von der auch schon seit Jahren nichts mehr zu hören ist, sondern die Inkarnation des Mittelmaßes. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.08.2002)
  8. Seine Serien über die Advokaten, das Theater, die Kunstfreunde, die Blaustrümpfe, und über Ratapoil, die schnauzbärtige, dürre Inkarnation des Zweiten Kaiserreichs, sind zweifellos Daumiers Hauptwerk. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Und sie sind letztlich die Inkarnation des sozialen Fortschritts. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.03.2002)
  10. Die DDR als System war die Inkarnation unseres Feindbildes. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.04.2001)