Inkarnation

  1. In ihrem Tagebuch steht: "Ich bin die Inkarnation des Bösen, der ewige Judas. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Inkarnation des Christentums - auch kulturelle - trägt daher immer auch das Zeichen der Entäußerung, des Verzichts, der freiwilligen Armut. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. In unserer an echten Abenteuern armen, weil bausparvertraglich und auch sonst sehr geregelt verlaufenden Zeit, können sich Mitmenschen, die ätzenden Kellnern Saures geben, schon als Inkarnation von Superman feiern lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Denn Aguilar meint: "Carmen ist die Inkarnation einer ,teuflischen` Frau, deren Gesetze nur ihre Launen sind und die sich über alle gesellschaftlichen Regeln lustig macht." ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Der Bundespräsident Thomas Klestil nannte den großen Volksschauspieler, der am 18. Februar im Alter von zweiundachtzig Jahren gestorben war, die "unnachahmliche Inkarnation des Wienerischen, des Österreichischen". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. "Börnd", wie ihn die Amerikaner nennen, ist äußerlich die moderne Inkarnation des preußischen Beamten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Dieser gefürchtete und gehasste Alte wird für sie zur Inkarnation alles Schlechten, und davon gibt es gerade genug: der Tod der Mutter, die verlogene Atmosphäre des Nationalsozialismus, das karge Leben, die Abwesenheit des Vaters. ( Quelle: Die Zeit (49/2002))
  8. Das beeindruckte freilich jene Clinton-Kritiker wenig, die auf der einen Seite ein imperiales Rußland in unberechenbarer neuer Inkarnation und auf der anderen Seite einen konfliktscheuen, im Walde pfeifenden amerikanischen Präsidenten sehen. ( Quelle: FAZ 1994)
  9. Als deren momentane Inkarnation tritt der Kandidat auf, um mit einem Teilausschnitt der virtuellen Wissensfülle konfrontiert zu werden. ( Quelle: Die Zeit (51/2000))
  10. Vor allem wurde er als Initiator und Inkarnation einer angeblich chinafeindlichen Politik Taiwans gebrandmarkt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)