Kelch

  1. Die Verkürzung der Kündigungssperrfrist von zehn auf drei Jahre - dieser Kelch ist an Oberursel noch einmal vorüber gegangen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.07.2004)
  2. Zumindest dieser Kelch ist angesichts der absoluten CDU-Mehrheit noch einmal an den Grünen vorbei gegangen: Die Möglichkeit, aus einem schwarz-grünen Gedankenspiel ein reales Bündnis zu machen, das die Grünen im Bund in die Klemme gebracht hätte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.03.2004)
  3. Im übrigen bete ich, daß dieser Kelch an mir vorübergeht. ( Quelle: BILD 1999)
  4. Das sogenannte Apfelblüten-Ei fand für 'nur' 1,2 Millionen Franken den Besitzer; es zählt zu den Stücken, die Fabergés Werkmeister Michael Perchin 1901 für den russischen Goldminenbesitzer Alexander Kelch fertigte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Schließlich gelingt es einem klugen Prälaten, die Gemüter zu beruhigen: Er trägt mitten im Kampfgetümmel das mit edlem Wein gefüllte vitrum gloriosum herein, einen großen Kelch, der ein Heiligtum des gastgebenden Klosters ist. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Der Verkauf von Nationalspieler Beiersdorfer nach Bremen ist gewiß ein Wermutstropfen im Kelch der Freude, der neuerdings an der Alster herumgereicht wird, denn Ersatz steht in ausreichendem Maß noch nicht parat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. An Sjuganow und Lebed ging der Kelch noch vorbei. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Nachdem der Kelch von Olympia an uns vorübergegangen ist, wollte sich nun der Berliner Senat mit einem Fußballspiel profilieren, bei dem gewalttätige Auseinandersetzungen vorhersehbar waren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  9. Durch den Wechsel von Ausdehnung und Zusammenziehen in verschiedenen Sproßabschnitten entstehen der Reihe nach Keimblätter, Stengelblätter, Kelch, Krone, Staubgefäße, Griffel, schließlich Blüte und Frucht mit der neuen Ausbildung des Samens. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Das Dokument verbietet ausdrücklich: Es ist den Gläubigen nicht gestattet, die heilige Hostie oder den heiligen Kelch selbst zu nehmen und noch weniger von Hand zu Hand unter sich weiterzugeben. ( Quelle: Abendblatt vom 24.04.2004)