Lesens

  1. Ein schönes, opakes Bild für die Obsession des Schreibens und die Ohnmacht des Lesens: Navigare necesse est, vivere non est necesse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Die des Lesens und Schreibens unkundige Mutter beauftragte die drei Brüder, auf die Schwester aufzupassen, als diese 17 war. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.07.2002)
  3. Großen Wert legt sie dabei auf die Förderung des Lesens als Grundvoraussetzung des Lernens. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.11.2002)
  4. Aber die Geschichte des Lesens kann ja nicht auf den Kern der Kenner eingeengt werden. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. So schrieb sie nicht nur Bücher und Aufsätze (über Benn und Goethe vor allem), sondern stand auch nicht an, mit Zeitungsbeiträgen in die Debatte einzugreifen, über den Sinn des Lesens "kanonischer" Werke oder über den Umgang mit klassischen Zitaten etwa. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Das nun gelang Bruno Ganz glänzend; als ein Meister des verstehenden Lesens bildete er Tiecks Text in seiner vorgeblichen Unschuld und Naivität gewissermaßen nach. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.05.2005)
  7. Neben Verdrehungen und Unterlassungen wird bei Israels ein deutlich polemischer Unterton nach einigen Seiten des Lesens deutlich spürbar. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Da wächst wieder ein Regietalent heran, das nicht mit überschießender Einfallswut auf sich aufmerksam macht, sondern mit der Insistenz genauesten Lesens. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Würde die krimisüchtige Mimi nicht weit entfernt von der Zielstattstraße 6 wohnen, bräuchte sie sich gar nicht der Anstrengung des Lesens befleißigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Hier endlich dürfen alle Leseunwilligen, die dennoch die Früchte des Lesens genießen und ausbreiten wollen, fündig werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 25.03.2003)