Lesers

  1. Diese lebt in erster Linie von der Fähigkeit der Schriftsteller, die eigenen Empfindungen authentisch mitzuteilen, also entsprechende Gefühlssaiten des Lesers anzuschlagen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.07.2003)
  2. Es ist aber die, vielleicht kraftlose, Demonstration eines schreibenden Lesers, der magische Vorstellungen mit der Welt der Buchstaben verbindet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Erstaunlich oft wurden von den Diskutanten die Vorgaben und Empfehlungen von Reiseführern als Gängelei des Lesers interpretiert. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Ganderts Griff in den Zettelkasten, die Auswahl, die er treffen, und die "weiteren Quellen", die er wieder in den Orkus der Bibliographie verbannen mußte, dirigiert den Blick des Lesers. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Die Gestalt ist das Geschenk der Information, des in Form gebrachten, informierten Materials an die Form; das Bewußtsein, die bewußte Kenntnis der Gestalt ist die Gegengabe des Lesers informierten Materials, eines Textes." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Solch moralisches Pathos schwappt unwillkürlich in des Lesers Hirn, was natürlich an Boyds perfider Romankunst liegt. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Das Gedicht wird konstant zerhackt, regelrecht zerschreddert, und die Fetzen werden wieder vor den Augen des Lesers ausgebreitet, als wollte Falkner sagen: Satzzusammenhänge täuschen, die Sprachlandschaft gehört Stück für Stück unter eine Lupe gelegt. ( Quelle: literaturkritik.de 2000)
  8. Gerade da, wo die voyeuristische Neugier des Lesers ganz auf seine Kosten kommt, handelt es sich eben nur um eine ungeordnete, wenn auch suggestiv verdichtete Materialsammlung zu einer Biographie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Ik wünsch' all' mien leben Lesers goden Appetit an'n Ooldjohrsobend! ( Quelle: Abendblatt vom 28.12.2003)
  10. Und der gelingt ihm ebenfalls dort, wo die Erfahrung des Autors und des Lesers nicht mehr hinreichen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)