Bis ein Gesetz verabschiedet wird, kann Ferashda Ludin wieder mit Kopftuch unterrichten.
( Quelle: Tagesspiegel vom 27.09.2003)
Im Februar 1997 war Fereshta Ludin nur auf Druck Schavans zum Referendardienst zugelassen worden, obwohl sie Kopftuch trug.
( Quelle: Welt 1998)
SPIEGEL ONLINE: Bei Fereshta Ludin wurden allerdings Zweifel an ihrer Integrationswilligkeit laut, weil sie inzwischen an einer islamischen Schule unterrichtet, die vor Gericht die Nähe zu radikal-islamischen Gruppen nicht ausräumen konnte.
( Quelle: Spiegel Online vom 26.09.2003)
Das Argument, dass das Kopftuch die Unterdrückung der Frau symbolisiere, belaste sie sehr stark, sagte Ludin.
( Quelle: Netzeitung vom 04.06.2003)
Ludin beruft sich dagegen auf ihre Grundrechte der Religionsfreiheit und der unbeschränkten Zulassung zu öffentlichen Ämtern unabhängig vom religiösen Bekenntnis.
( Quelle: Spiegel Online vom 25.09.2003)
Aber Frau Ludin will nun nicht mehr, jedenfalls nicht mehr weiter prozessieren.
( Quelle: Die Zeit (42/2004))
Das Oberschulamt Stuttgart hatte es 1998 abgelehnt, die Grundschullehrerin Fereshta Ludin als Beamtin auf Probe einzustellen, weil sie auch im Unterricht eine Kopfbedeckung tragen wollte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2002)
SZ: Trifft das auch auf Fereshta Ludin zu?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.01.2005)
In ihrem Antrag argumentiert Ludin, das Kopftuch sei bei ihrer Tätigkeit eine Nebensache.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
"Arm wie eine Kirchenmaus", schreibt sein Biograph Malte Ludin: "Seine letzte Gage, vom ZDF aufgerundet, reichte immerhin für die Erfüllung seines Wunsches einer Bestattung auf hoher See."
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)