Neoliberalismus

  1. Er führe zu Demokratieabbau und mache aus der sozialstaatlich geprägten Landesverfassung ein "vom Geist des Neoliberalismus getragenes" Rechtswerk. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.04.2005)
  2. Aber angesichts der grassierenden Mehrarbeitspropaganda der Apostel des Neoliberalismus schadet es nicht, auf die Grundlagen der Zivilisation hinzuweisen: Menschen sind zu mehr in der Lage als zu malochen und das Überlebensnotwendige zu konsumieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.12.2004)
  3. Die einfache Botschaft des Neoliberalismus: "Mehr Gewinne für Unternehmen und weniger Sozialstaat gleich mehr Innovation, Arbeitsplätze und Wohlstand" wurde von der Bevölkerung am Schluß nicht mehr geglaubt. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  4. Es ist genau dieser Fetischismus der Produktivkräfte, der sich heute paradoxerweise bei den Propheten des Neoliberalismus und bei den Hohepriestern von Geldstabilität und D-Mark wiederfindet. ( Quelle: Die Zeit (05/1998))
  5. Während einige mehr auf Einzelschicksale eingehen wollten, fanden andere, dass man den Schwerpunkt auf den Kampf gegen Hartz IV und den Neoliberalismus legen müsse. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.01.2005)
  6. Nur die EU kann dem Neoliberalismus der Amerikaner etwas entgegensetzen. ( Quelle: )
  7. Und in der Tat, es gibt noch eine undemokratische Hochschule, und selbst wenn der Spätkapitalismus sich jetzt Neoliberalismus nennt, ist es um das Bewußtsein des Humankapitals nicht gerade besser bestellt. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Da wolle man nicht nur Spanien und Portugal zur Kasse bitten, sondern auch Frankreich, Italien, die Niederlande, Deutschland und die USA, letztere, weil sie die Ausbeutung Lateinamerikas durch ihren "Neoliberalismus" heute noch fortsetzten. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Sie verleiben sich diese als Elemente ein, die angeblich mit dem Kapitalismus und Neoliberalismus vereinbar sind. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. In etlichen Redebeiträgen wurden Wirtschaftssenator Harald Wolf und Liebich als Vertreter des Sozialkahlschlags und des Neoliberalismus gebrandmarkt. ( Quelle: Tagesschau vom 19.06.2005)