Neutralität

  1. Der Krieg beweist seine ideologische Neutralität, man muß ihn nur gescheit zu nutzen verstehen. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  2. Als Berichterstatterin ist sie zur Neutralität verpflichtet, und daran habe sie sich gehalten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.06.2004)
  3. Simona Vinci übernimmt die emphatische Gleichgültigkeit, die laszive Neutralität des Durasschen Stils, aber sie steigert ihn nicht zur Manier und entgeht der Gefahr, ihre Anleihe mit Stilblüten zu bezahlen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  4. Sie gefällt sich in der historisch begründeten Neutralität, wohlwissend, daß die europäischen Nachbarn im Ernstfall wohl zu Hilfe eilen würden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Posch verletzt offensichtlich seine eigentlich gebotene Neutralität. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.10.2001)
  6. Dies festzustellen, bedeutet gewiß keinen Verstoß gegen das Gebot der weltanschaulichen Neutralität, der sich die Medien verpflichtet fühlen, bedeutet also auch keine Zweckentfremdung eines Leitartikels zur Weihnachtspredigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Die Chancen des Sports, so Bach, liegen nun in seiner Neutralität, seiner Dialogfähigkeit sowie seiner Unabhängigkeit von der Politik. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. In staatlichen Einrichtungen gelte das Gebot der Neutralität gegenüber unterschiedlichen Bekenntnissen und Weltanschauungen, urteilten die Richter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.07.2002)
  9. Eine gelassene Verneinung, die unsere Wahrnehmung in die Krise treibt, zumal Film und Bühnenspiel ineinander flackern, bis die äußerste Neutralität erreicht ist: Unser Hören und Sehen sind von penetrierendem Verstehen und Erkennen gereinigt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.02.2004)
  10. Interessant dürfte dabei nach Auskunft unterrichteter Kreise sein, wie sich die Minister der drei Staaten zur Übernahme der politischen Verpflichtungen des Maastrichter Unionsvertrages trotz ihrer traditionellen "Neutralität" äußern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)