1. Schließlich ist auch nicht gut kapitalistisch gedacht, wenn die Unternehmen, die Verluste fürchten, ihre Pfründe sichern wollen, indem sie sich gegenüber dem freien Markt verschließen, der doch ansonsten so hochgelobt wird, wenn die Gewinne fließen. ( Quelle: Telepolis vom 25.05.2002）
2. Hinter den Kulissen geht es auch um die Verteilung wirtschaftlicher Pfründe im Rahmen der Privatisierungspolitik. ( Quelle: Welt 1998）
3. Da war es nur naheliegend, die Zukunft des gelehrigen Jünglings durch gute Pfründe zu sichern. ( Quelle: ）
4. Das Sagen in der früheren Sowjetrepublik hatten zunächst diejenigen Betriebsdirektoren und Parteikader, die ihre Pfründe am schnellsten in die neue Ära retten konnten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.11.2004）
5. Die Hauptbeschäftigung der bayerischen SPD, giftete einmal der Münchner Nachwuchspolitiker Christoph Moosbauer, sei die Sicherung ihrer immer kleiner werdenden Pfründe. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 08.02.2003）
6. Die Drohung, später dann offiziell von der CDU-Spitze übernommen, war bekanntlich erfolgreich; die CSU nahm, wenn Strauß auch tobte, aus Angst um ihre Pfründe als Partei der absoluten Mehrheiten den Plan vom Marsch auf den Rest der Republik zurück. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.02.2004）
7. Die Reform war politisch ja unter anderem deshalb sehr schwer durchzusetzen, weil sich hinter diesen Stadtratspositionen auch Pfründe verbergen. ( Quelle: Welt 1999）
8. Sein unbedachter, voreiliger Versuch, die Lohnfortzahlung für Arbeitnehmer zu kappen, provozierte einen Konflikt, dessen symbolische Bedeutung viel gewichtiger war als die sozialen Pfründe, um die es dabei ging. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
9. Zu Milosevic halten heute nur noch die Älteren, die in den sechziger und siebziger Jahren aus bäuerlichen Verhältnissen in bürgerliche Positionen gekommen sind und sich im System der Pfründe und Beziehungen mühselig ihren Platz gesucht haben. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
10. Viele Beobachter in Tiflis deuten den Mordanschlag dagegen eher als Auftragsarbeit der georgischen Mafia, die sich durch Schewardnadses Politik um ihre Pfründe gebracht sieht, oder als Verschwörung des georgischen Geheimdiensts. ( Quelle: Welt 1998）