Rauschen

  1. Ab August zeigt der Bildschirm nur noch graues Rauschen, wenn keine Set-Top-Box davor geschaltet ist. ( Quelle: Die Welt Online vom 01.11.2002)
  2. Das leise Rauschen des kleinen und das laute des großen Meeres. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.08.2002)
  3. Das Rauschen des Eisbachs müßte er eigentlich gehört haben, denn der, 25 Meter Luftlinie entfernt, plätschert dort nicht, er schießt reißend dahin. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Wenn zum Kriterium würde für Fernsehfiguren, "Überflüssiges" auszublenden, dann wären die Kolleginnen und Kollegen von Flimmern und Rauschen längst mattgesetzt, fürchte ich. ( Quelle: TAZ 1988)
  5. Die Beobachtungen über gekonnte Leere, gewollte Tiefe treffen, und jeder Leser wird auch ohne feuilletonistische Assistenz gelernt haben, das Rauschen der Diskurse in neueren Romanen zu verabscheuen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Mit diesem Geräusch dringt das Rauschen der großen Welt zu ihm, es ist das Schlüsselerlebnis seiner Kindheit, und durch die Eisenbahn verbindet sich überhaupt sein Leben mit den historischen Vorgängen der Epoche. ( Quelle: Die Zeit (53/2004))
  7. "Die Anthrax-Attacken von 2001", sagt Soto, "hätte man damit nicht bemerkt, und in Grippezeiten entdecken Sie sowieso nichts, weil das statistische Rauschen dann zu stark ist." ( Quelle: Die Zeit (09/2004))
  8. Riekes Arbeitsgruppe hatte Laborfröschen zwei Arten von Geräuschen angeboten: ein gleichförmiges Rauschen und das Quaken von Artgenossen. ( Quelle: DLF - aus Naturwissenschaft und Technik 1996)
  9. Immer wieder dringen Rauschen und Knistern an die Ohren des besorgten Mannes. ( Quelle: Welt 1997)
  10. Das leise Rauschen des Regens ist die schönste Musik beim Lesen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.07.2005)