Rauschen

  1. Wie der Musikjournalist Felix Klopotek erklärte, besteht der Unterschied zur Prä-Techno-Ära darin, dass die heutige Rezeption von Rauschen unter völlig anderen Bedindungen erfolgt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.10.2001)
  2. Hat noch mal mit der Taschenlampe die Uhrzeit verglichen und dann atemlos in den Wald hineingelauscht, auf den Regen gehört, auf das Rauschen der riesigen Blätterkronen, auf die Nachteulen und auf die klagenden einsamen Rufe. ( Quelle: Die Zeit (49/2001))
  3. Bei einem lauten, nicht abbrechenden Rauschen sind viele ratlos. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.09.2002)
  4. Im Friedenstal prägt das Rauschen der Laubbäume den Geräuschpegel, und die Bachstelze pfeift darauf. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. Der Hörsaal ist in die Tiefe gestaffelt wie ein profanes Amphitheater, der Bildschirm auf dem Proszenium zeigt weißes Rauschen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Es war nicht das Rauschen, das ihr Angst machte, sondern die Stille, wenn es aussetzte. ( Quelle: Die Welt vom 24.06.2005)
  7. Oft klingen sie wie Beschwichtigungsfloskeln und zweifelsohne drängen sie sich in die Verbindung, die zwischen den Schülern und mir jetzt besteht, in der bisher aber nur ein Rauschen zu hören ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.09.2003)
  8. Physisches Aufbäumen - ein häufiges Motiv in Müllers Werk - hatte demzufolge auch eine politische Dimension und stand, auf metaphorischer Ebene, für den Versuch, den "Engel der Geschichte" zum Rauschen zu bringen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  9. Mit Hilfe von optischem Rauschen, das man sich wie ein flimmerndes Fernsehbild vorstellen muss, veränderten sie die rätselhafte Schöne. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.06.2004)
  10. Drei helle Feuerbälle flogen mit Motorengeheul und Rauschen über uns hinweg. ( Quelle: ZDF Heute vom 03.07.2002)