Schaudern

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  1. Derweil genieße ich den wunderbaren Bordeaux und jenes wohlige Schaudern beim Lesen von Horrorgeschichten, die einen selbst nicht betreffen. ( Quelle: Die Welt vom 27.08.2005)
  2. Verrat und Treue, Eifersucht, Schaudern vor und Sehnsucht nach dem Tod: die Geschichte eskaliert, für einen zweiten Ausbruch wird spektakulär eine Geiselnahme im Gefängnis angezettelt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Aber ein zartes Schaudern der Angst darf man wohl haben, wenn es heißt, in Berlin werde wieder etwas gebaut, was "weltstadtgerecht" ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 28.06.2005)
  4. An Karamiras Rolle bei Beginn der Massaker im April 1994 erinnert sich ein ruandischer Journalist mit Schaudern: "Er besuchte beinahe täglich die Straßensperren in Kigali und abends gab er übers Radio bekannt, wo gut gearbeitet wurde. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Nun überfällt uns Schaudern. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Jede Fahrt führt ihn in seine Kindheit zurück, mit schönem Schaudern erinnert er sich an die Ängste der Mutter und die eigenen Träume: zum Beispiel den, ein Kaugummi von der mächtigen Maschine zerquetschen zu lassen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.06.2003)
  7. Mit Schaudern erinnert man sich an Orwells Angsttraum von der Gedankenpolizei, die in dem visionären Roman '1984' den Menschen hinter die Stirn zu schauen und sie subversiver Hirnströme zu überführen sucht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Er erinnerte sich mit Schaudern, wie er einmal mit seiner Frau in Hamburg ins Theater wollte und der Rezeptionist nachdrücklich die bequeme S-Bahn mit Bahnhof direkt vor dem Hotel empfohlen hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.05.2004)
  9. Als ausgefallenes Bratkartoffel-Aroma, so lernte ich mit unterdrücktem Schaudern, werden Hexeneier immer noch gegessen, und voll im Insider-Trend liegen sie als besonders ungewöhnlicher Pizzabelag. ( Quelle: Die Zeit (45/2003))
  10. Man braucht kein Ästhet zu sein, um sich mit Schaudern zu wenden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
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