Eher ging es um Schinkels mahnende Worte von 1832, der schon damals darauf hingewiesen hatte, der direkt am Oderufer gelegene Bau sei nur unzureichend verankert, stehe auf wackeligen Füßen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 08.07.2003)
Hätte es die Unesco damals gegeben, wäre der Bau ebenso verdammt worden wie Schinkels gewaltige Nikolaikirche, weil sie den Maßstab der königlich-preußischen Militärkleinstadt aus dem Lot würfe.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Die Bauakademie war Schinkels Amtssitz: Hier starb der Meister im Jahre 1841.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Doch schon der erste Bau, Schinkels Altes Museum am Lustgarten, war als Universalmuseum angelegt, wie es die Widmungsinschrift selbstbewusst verkündet: gewidmet dem Studium jedweder Altertümer und der Künste.
( Quelle: Tagesspiegel vom 13.08.2005)
1810-1812 Das Mausoleum für die 1810 verstorbene Königin Luise wird von Heinrich Gentz gebaut und später nach Schinkels Plänen erweitert.
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.04.2005)
Auf der anderen Seite der Plattform steht die alte Dame dann vor dem angrenzenden Leipziger Platz, wo einst Schinkels Stadttore und das Palais des Großverlegers Mosse emporragten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Nicht anders ergeht es Schinkels wiederaufgebauter Friedrichswerderschen Kirche zwischen maßlos grüner Weite und dem Riegel des einstigen Außenministeriums der DDR, dem die Bauakademie weichen mußte.
( Quelle: TAZ 1991)
Erst als Schinkels Verbesserungsvorschläge in die Pläne eingingen, wurde gebaut - von 1831 bis 1834.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Nun ist also Klenzes Werk in Schinkels Altem Museum zu sehen; zum ersten Mal würdigen die Preußen den großen Konkurrenten ihres Helden aus dem Süden in solcher Üppigkeit.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2001)
Peter Rumpf plädiert für die Rekonstruktion von Schinkels Bauakademie in Berlin.
( Quelle: Spiegel Online vom 05.05.2004)