Sozialprodukt

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  1. Arbeitnehmer und Betriebe laufen nicht länger Gefahr, von den Leistungsanbietern im Gesundheitswesen via Kassenbeiträge um ihren Anteil am zusätzlich erwirtschafteten Sozialprodukt gebracht zu werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Mit der Ost-Erweiterung der Union dürfte diese Entwicklung aber ein Ende finden, denn durch die Miteinbeziehung der ärmeren Länder sinkt die durchschnittliche EU-Wirtschaftsleistung und Deutschland trägt dann prozentual wieder mehr zum Sozialprodukt bei. ( Quelle: Tagesschau vom 17.06.2005)
  3. Gleichzeitig aber geht er einen Schritt vor: Fortan sollen sich alle Euro-Nationen verpflichten, ihr strukturelles Defizit um 0,5 Prozentpunkte vom Sozialprodukt zu senken, und zwar jedes Jahr. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2002)
  4. Das Sozialprodukt ist seit 1994 erneut um fünf Prozent im Jahr gestiegen, mehr als zweimal so viel wie in der EU, betont die OECD in ihrem jüngsten Länder-Bericht. ( Quelle: Welt 1998)
  5. Motor zur Überwindung von Armut und Elend ist das kräftige Wirtschaftswachstum - oder mit anderen Worten der Markt: seit der demokratischen Wende 1990 haben das Sozialprodukt und das Pro-Kopf-Einkommen stark zugelegt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Doch würde Geld allein gebärfreudig machen, wäre Deutschland mit seinem gleich hohen Anteil der Kinderförderung am Sozialprodukt nicht mit 1,3 Kindern pro Frau zu einem der geburtenschwächsten Länder der Erde abgesunken. ( Quelle: Die Zeit (36/2003))
  7. Bei einem angeblich "gesunden Wachstum" von drei Prozent jährlich verdoppelt sich das Sozialprodukt alle 23 Jahre; und bereits nach 78 Jahren hat es sich verzehnfacht! ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Es gehe um Strategien, wie das Sozialprodukt mit immer weniger ökologischen Kosten und negativen Umweltfolgen erwirtschaftet werden könne. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Im vergangenen Jahr erreichte das Sozialprodukt knapp 1,5 Milliarden Lat (4,5 Milliarden Mark). ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. Durch die zehn EU-Beitritte des Jahres 2004, vor allem durch den Beitritt Polens, Ungarns und der Tschechischen Republik, erhöht sich die Einwohnerzahl der EU um zwanzig Prozent, das gemeinsame Sozialprodukt aber nur um fünf Prozent. ( Quelle: Die Zeit (39/2004))
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