Subjekt

  1. Die stellt eine menschliche Gestalt in der Mitte des Universums dar, vernetzt mit der ganzen Schöpfung und als Subjekt eingebunden in das Wirken der göttlichen Weisheit. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.01.2002)
  2. Immerhin: Nora, halb Objekt der Begierde, halb Subjekt der Geschichte, schafft in letzter Sekunde den Absprung in die ungewisse Freiheit. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2002)
  3. Nicht eine tiefe Verstörung, eine clownesk grundierte Geworfenheit prägt das Subjekt in seinen Romanen, sondern die Summe der Erfahrungen eines ganzen Jahrhunderts, die dem Individuum möglich sind. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Die Motive zu den meist innerfamiliären Taten liegen hier eher tief im einzelnen Subjekt, als daß der direkte Druck des Elends verantwortlich wäre. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Wenn ein Subjekt ein anderes Subjekt zum Objekt macht, dann besteht die Gesellschaft bald nur noch aus Objekten, sie wird Forschungsmaterial oder Ersatzteillager. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2003)
  6. Wenn ein Subjekt ein anderes Subjekt zum Objekt macht, dann besteht die Gesellschaft bald nur noch aus Objekten, sie wird Forschungsmaterial oder Ersatzteillager. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.09.2003)
  7. Edison steht für mich für diese ganze kapitalistische Logik, nach der das Subjekt sich ununterbrochen an neue technologische Systeme anpassen muß. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Ein Verb ist dagegen minimal zeitstabil, maximal relational (es ruft zwingend andere Mitspieler, Ergänzungen, auf den Plan: ein Subjekt und Objekte etwa: Sokrates bezichtigt die Henne der Gefiedertheit). ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.04.2002)
  9. Erst dann, wenn das Subjekt ganz Auge wird, ohne die Sünde der Reflexion, gleichsam in heilender Betrachtung, erst dann ereignet sich die Versöhnung als Wortwerdung der Welt. ( Quelle: Die Zeit (09/1998))
  10. Es gibt kein revolutionäres Subjekt, das nur darauf wartet, von uns wachgeküßt zu werden." ( Quelle: TAZ 1996)