Thomas Mann

  1. Als siebzehnjähriger hatte der Schweizer Georges Motschan 1937 seinem Idol Thomas Mann einen Huldigungsbrief geschrieben. ( Quelle: TAZ 1988)
  2. Zur Ausstellung 1996 in Salzburg wurde ein dünner Katalog mit Texten von Georg Trakl, Stefan George, Thomas Mann, Heiner Müller und Klaus Theweleit gereicht. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Deshalb vereint Jil Sander für Amerika deutsche Intellektualität mit der Diskretion und Weltläufigkeit hanseatischer Kaufleute - eine Mischung, die man schon bei Thomas Mann schätzte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Am 7. April 1936 wandte sich Colmers schriftlich an Thomas Mann mit der dringenden Bitte, ihm in den Vereinigten Staaten einige Empfehlungen zu geben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.02.2002)
  5. Für bestimmte Schriftsteller hegen Sie auch eine Antipathie - wie Sie in Ihrem Erzählband "Vidas escritas" schreiben: Für Thomas Mann, Yukio Mishima und James Joyce. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. Thomas Mann hat sich mit Deutschland und den Deutschen, wie einer seiner großen Aufsätze über die geistigen und kulturellen Wurzeln des Nationalsozialismus heißt, immer wieder gestritten – trotz oder gerade wegen seines Repräsentationsanspruches. ( Quelle: Donaukurier vom 12.08.2005)
  7. Aber immerhin: eine Literaturverfilmung auch dies, bei der Thomas Mann als "Adaptor" intuitiv genau jene Eingriffe an der Vorlage vornahm, die er beim "Buddenbrooks"-Stummfilm so geißelte. ( Quelle: Die Welt vom 12.08.2005)
  8. Das bürgerliche Lebenspathos meldet sich zurück, und mancher Zeitgenosse führt sich schon auf wie Thomas Mann, der größte Bürger und größte Bürgerparodist zugleich. ( Quelle: Die Zeit (16/2002))
  9. Ein Umstand, der ohnehin nicht förderlich dafür schien, den eitlen Thomas Mann dauerhaft für sich zu gewinnen. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  10. Gemeint sind die Reste jener "Unweltlichkeit", von der Thomas Mann sprach, der Hang zu "orakelnden Philosophen" (Hegel und Marx), die Karl Popper in seiner "Offenen Gesellschaft und ihre Feinde" attackierte, und eben das Urvertrauen auf den starken Staat. ( Quelle: Die Welt 2001)