1. Neben dem rechten Winkel gewann das gerundete Vokabular der sogenannten "akustischen Formen" an Boden, die wie Echowände den Rhythmus der Elemente aufnehmen und verstärken. ( Quelle: TAZ 1994）
2. Plötzlich schlichen sich Begriffe wie Feuer oder Dominanz in sein Vokabular, die Niederlage geriet zum Dämpfer, und hatte er zunächst gesagt, es liege "eine Menge Arbeit" vor ihm und seiner Mannschaft, war nun vom Feinschliff die Rede. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.10.2005）
3. Der Saarländer wies erneut den Vorwurf zurück, mit dem Begriff "Fremdarbeiter" rechtsextremistisches Vokabular verwendet zu haben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.07.2005）
4. Gut, und wir alle operieren mit kümmerlichem Vokabular, klobiger Syntax und stumpfer Grammatik, aber das ist kein Anlaß zur Verzweiflung, sondern Ansporn zur Worterfindung. ( Quelle: TAZ 1992）
5. Um so mißtrauischer sollte es uns stimmen, wenn ihr Vokabular heilig wird, so wie in den Beschreibungen zum neuen Börsensegment Entry Standard, wo es von Religiositäten wie Auferstehung und Wiedergeburt wimmelt. ( Quelle: Die Welt vom 29.10.2005）
6. Beiden ist ein erschreckend ähnliches "antiimperialistisches" Vokabular zu eigen. ( Quelle: DIE WELT 2001）
7. Er soll in einer Anzeige gegen einen Nürnberger Stadtrat und Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde volksverhetzendes Vokabular verwendet haben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.08.2001）
8. In dem Vokabular, mit dem sich Martin McGuinness von heute an in seiner Funktion als Minister für schulische Bildung der Regierung für Nordirland befassen darf, schwingt Normalität. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
9. Hier findet sich das schon vertraute Vokabular der neuen Kapitalismuskritik. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
10. Das sei nun mal das Vokabular des Kalten Krieges gewesen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.05.2001）