Vokabular

  1. Wenn soziale Herkunft im Vokabular hörbar wird, verpufft die Idee von Chancengleichheit mit dem ersten Satz. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Er entpuppt sich hier als postmoderner Romantizist mit teils reaktionärem Vokabular. ( Quelle: TAZ 1996)
  3. Schließlich erinnert das Vokabular allzu deutlich an Zeiten, in denen es tatsächlich um Vernichtung ging - und in denen im Übrigen nicht zuletzt Gewerkschafter zu den Verfolgten zählten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.10.2005)
  4. Pubertäts-Studien, das ganze Vokabular der Verliebtheit: die schüchternen Blicke, die peinlichen Gesten, das Schwachwerden. ( Quelle: TAZ 1988)
  5. Sie bissen, schlugen, spuckten, kratzten und verfügten über ein enormes Vokabular an Schimpfworten und Flüchen und darüber hinaus über ein präzises Gespür dafür, wann welche Schmähung am besten paßt. ( Quelle: Die Welt vom 28.01.2005)
  6. Außerdem haben die meisten Stammessprachen das Manko, daß ihnen das Vokabular fehlt, das Wissenschaft und Technik brauchen. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Längst taugt dieses Vokabular auch für Werbesprüche, und inzwischen verlangen Investoren ausdrücklich nach der Solar City. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Dan Aykroyd ist Gefängniskrankenhausinsasse, Psychiatriestation, ausgeliefert einem sadistischen Psychiater, der größte Freude daran findet, die wirklich Kranken mit seinem Vokabular vollzudröhnen. ( Quelle: TAZ 1988)
  9. Die israelische Botschaft hatte in ihrer ersten Stellungnahme noch versucht, sich mit Begriffen wie "Warnschuß" und "Notwehr" auf polizeiliches Vokabular einzulassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Damals kam sie aus Jugoslawien nach Deutschland und ihr Vokabular reichte gerade mal zum Einkaufen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)