ahnungslos

  1. Dieser sah schon in den neunziger Jahren den Palast als zweitklassige Architektur, schwärmte später technisch ahnungslos, dass der Palast doch recht schnell und für nur sieben Millionen Euro abgeräumt werden könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.06.2005)
  2. Heutige Lebensmittel werden mit den verschiedensten Geschmacksverstärkern, Farb- und Haltbarkeitsstoffen versetzt und der Verbraucher bleibt ahnungslos. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.06.2001)
  3. Ob der nun seinen Chef mißverstanden hat oder ahnungslos auf den Wunsch seines Mandanten einging, blieb offen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Lucescu hatte allerdings von Beginn an einen schweren Stand und wenig Autorität bei Inter. Paulo Sousa bezeichnete seinen Trainer mehrmals als "ahnungslos", Youri Djorkaeff lehnte eine Auswechslung kurz vor Schluß in einem anderen Spiel ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Oder er ist ahnungslos; denn nach fast allen Landtagswahlkämpfen seit 1989, bei denen das Merz-Rezept angewendet wurde, saßen anschließend Neonazis im Landtag. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Wie immer etwas drastischer äußerte sich Wolfgang Menge, der sich über historische Ungenauigkeiten wie den Filmsatz "Die Nazis haben die Wahlen gewonnen", ärgerte: "Leider ahnungslos bis dämlich." ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Wir schauten uns erschreckt und ahnungslos an", erzählt Milena Bernabò: "Dann haben wir kapiert." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.06.2005)
  8. Aber auf seinem Spind lag nach wie vor wohl verpackt eine Sendung, die seine Einheit ihm ahnungslos nachgeschickt hatte und derer er sich - völlig bewegungsunfähig - nicht entledigen konnte: die Sprengladung für Hitler. ( Quelle: Abendblatt vom 20.07.2004)
  9. Unterdessen arbeiten weltweit Ärzte ahnungslos an bereits erforschten Therapieansätzen, weil sie nirgends erfahren können, dass die entsprechende Kur woanders längst gescheitert ist. ( Quelle: Die Zeit (18/2004))
  10. Ministerpräsident Yildirim Akbulut gab sich ahnungslos: er verstehe nicht, warum der oberste Soldat seinen Hut nehme. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)