angstvoll

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  1. Und ist der Fötus, der vor der Zange, die ihn im Mutterleib greifen will, angstvoll zurückweicht, schon "Leben"? ( Quelle: Welt 1999)
  2. Oder dass wir hinter den wilden Gesichtslandschaften, wie wir sie in den Breughelschen Studien sehen oder auf den Skizzen von Goya angstvoll betrachten, Menschen von ungeahnter Fremdheit vermuten sollten? ( Quelle: Die Zeit (48/1999))
  3. Aber Christine Perlinger, das sind eigentlich wir alle, nicht nur die gebeutelte Singlefrau, die sich angstvoll fragt: "War nun alles Wichtige geschehen? ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.06.2005)
  4. Manchmal noch richtet sich der Blick von Cory Gibbs angstvoll in den Himmel. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Es war eine bildhafte Religion damals, als das Christentum kaum die heidnischen Bräuche verdrängt hatte: In einem gewaltigen Kessel, von Teufeln geschürt, siedet die Menschheitsymbolisiert durch sechs Köpfe, die angstvoll über den Kesselrand blicken. ( Quelle: Die Zeit (11/1984))
  6. Welken Fleisches, bleich, hässlich, angstvoll betritt der schwache Mensch die dunkle Erde. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Bei Woron ist eben alles eindeutig: Wenn Lady Macbeth angstvoll erregt in der Mordnacht ihr "Still, Still" herausschreit, richtet sie es direkt an die schnarchenden Wächter. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  8. Da niemand mehr angstvoll jeden Mittwoch fürchten muß, wegen "Nachlässigkeit" oder "antirevolutionären Verhaltens" per Rundfunk seine "Sanktionierung" zu erfahren, gewährt der Durchschnittsbürokrat dem Kaiser, was des Kaisers ist: ( Quelle: TAZ 1988)
  9. Knallrot leuchten die Lippen in blassen Gesichtern; manchem der Konterfeis läuft sogar rote Farbe aus dem angstvoll verzerrten Mund. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Giovanni (angstvoll): Montaigne! ( Quelle: Die Zeit (1/2000))
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