anzulasten

  1. Und die Ohnmacht der Politik zeige sich in ihrer Machtlosigkeit gegen die Arbeitslosigkeit, in der der frühere CDU-Politiker vor allem eine "Hypothek der Vereinigung" sah, weshalb sie niemandem anzulasten sei. ( Quelle: Neues Deutschland vom 18.12.2002)
  2. Deshalb sei eine niedrige Zahl an Vermittlungserfolgen ohne die Prüfung weiterer Faktoren nicht der örtlichen Agentur anzulasten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.08.2005)
  3. Nach einem spektakulären Fall machte sich die Polizei im vergangenen Jahr große Mühe, die offensichtliche Erfolglosigkeit den Gerichten anzulasten: Ein Mann war in Besitz von 153 Gramm Heroin angetroffen und verhaftet worden. ( Quelle: Welt 1995)
  4. Aber den Ku'damm zur "Bulettenmeile" herunterzureden sei ebenso falsch, wie die Verantwortung für den Wandel den fast fertigen Glitzerpalästen an der Friedrichstraße anzulasten. ( Quelle: TAZ 1995)
  5. In einem ZDF-Interview bekundete Kohl am Abend Gesprächsbereitschaft und sprach sich dagegen aus, das Scheitern des Bündnisses für Arbeit einseitig den Gewerkschaften anzulasten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  6. Die Gründe sind mannigfaltig und nicht nur der Senatsbauverwaltung anzulasten, die die Radwegeplanung nur koordinieren und Anregungen geben kann. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.07.2004)
  7. Aber nur das antiamerikanische Ressentiment erklärt sie deshalb zum Demiurgen der Welt, dem alle ihre Unzulänglichkeiten anzulasten sind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.09.2003)
  8. Dies allein Fahrholz anzulasten wäre ungerecht. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.03.2003)
  9. Und in der Tat: Der Grundzustand, den der Wissenschaftsrat vorgefunden hat, ist historisch überkommen und Seemann nicht anzulasten. ( Quelle: Die Zeit (39/2004))
  10. Kein Wunder also, dass man schnell versucht, den ganzen Regen der Union anzulasten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.08.2002)