anzulasten

  1. Oberbürgermeister Christian Ude legte dar, daß der Stadt im Fall des mutmaßlichen Polizistenmörders Boro Matic nicht das geringste Fehlverhalten anzulasten sei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Zwar ist es Ä höchstrichterlich bestätigt Ä nicht zulässig, Schutzbestimmungen und deren Kosten der zu schützenden Person anzulasten, aber die Praxis sieht anders aus. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Der ÖVP würde der Austrofaschismus schwer bekommen, genauso wie der SPÖ der Austromaxismus als Erbschuld anzulasten wäre. ( Quelle: Junge Freiheit 1998)
  4. Dabei können sich auch schuldmindernde oder gar schuldbefreiende Gesichtspunkte ergeben, im Einzelfall kann sich gar herausstellen, daß bestimmte Straftaten nicht dem Beschuldigten anzulasten sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Wenn der Umzug zeitlich beinahe mit einem Koalitionswechsel zusammenfällt, dann sind die sich daraus ergebenden Änderungen weder Bonn noch Berlin anzulasten. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  6. Vor wenigen Wochen lag nichts ferner, als George Walker Bush seine aristokratische Herkunft anzulasten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Leicht entsteht der Eindruck, die bis Ende 1995 auf über 2000 Mrd. DM - zwei Billionen - aufgelaufenen öffentlichen Schulden seien allein dem Bund anzulasten. ( Quelle: Welt 1996)
  8. Das heißt, wir haben bereits seit 1992 versucht und umgesetzt, die Kosten für den LKW verursachergerechter anzulasten. ( Quelle: Tagesschau Online vom 10.01.2004)
  9. Und dennoch ist das alles vielleicht den Levovs und ihrem widersinnigen Glauben an das Einfache und Klare nicht anzulasten: "Und was ist verkehrt an ihrem Leben? ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  10. Den Banken allein ist es nicht anzulasten, daß kreative Ideen zur wirtschaftlichen Selbstbestimmung zwischen Aktendeckeln verstauben oder in der Telefonleitung ein schnelles Begräbnis erfahren. ( Quelle: TAZ 1996)