Doch weil sich von den Männern der Grande Nation niemand wirklich aufdrängt, lasten die Sehnsüchte nun wie Blei auf Mauresmos breiten Schultern.
( Quelle: Die Welt Online vom 27.05.2003)
Da braucht plötzlich "eine g'scheite Anarchie", nämlich der Freistaat Bayern, "einen starken Anarchen", den Konzernfreund Streibl, weil sich halt das Wortspiel mit der Farbe Schwarz so unumgänglich aufdrängt.
( Quelle: TAZ 1993)
Es ist wieder dieser Konjunktiv, der sich aufdrängt: Hätte Armin S. seine Haft vollständig abgesessen, könnte ein Kind in einem bayerischen Dorf jetzt noch am Leben sein.
( Quelle: TAZ 1996)
Professor Udolph ist keiner, der einem sein Wissen aufdrängt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.12.2003)
Ein ebenso imponierender wie erdrükkender Überblick kommt auf diese Weise zustande, dessen Unterstützung durch eine sorgsam durchdachte Museographie sich dabei aufdrängt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Kein Wunder, wenn sich der Eindruck aufdrängt, daß sich da bei aller Herzlichkeit etwas an der deutsch-französischen Übereinstimmung in den wichtigen Fragen der Europapolitik geändert haben muß.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Die erste "moralische Wiederaufrüstung", die sich aufdrängt, ist die der Muslime: Sie müssen sich weltweit gegen die Mörder mobilisieren, die sich auf sie berufen.
( Quelle: Die Welt 2001)
Derart polarisieren lässt sich mit Hilfe Ankaras, dass sich das Thema geradezu aufdrängt für den Europawahlkampf im nächsten Jahr.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.11.2003)
Bald sind wieder alle Mann an Deck, deshalb achte ich auch ganz genau darauf, wer sich mit guten Leistungen in solchen Spielen anbietet und für Einsätze in der Bundesliga aufdrängt."
( Quelle: Die Welt vom 23.03.2005)
Eine Wendung, die sich für die Interpretation des Romans aufdrängt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)