begreifen

  1. Er konnte nicht begreifen, daß die Stärke der Demokratien in der Fähigkeit besteht, die eigenen Fehler zuzugeben. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Historisierung heißt, das Menschheitsverbrechen nicht als Einbruch eines Verhängnisses in eine an sich heile deutsche Welt zu begreifen, sondern es aus der deutschen Geschichte heraus zu erklären. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.08.2003)
  3. Und sei zufrieden, wenn du gerade genug Gehirn hast, um dir bewusst zu sein, dass du genießtdann bist du dankbar, du musst es nicht begreifen. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.05.2003)
  4. Textzeilen wie "Purpurschwarz züngelt Korinth" verderben, wenn man sie denn entziffern kann, auch den verzweifeltsten Mut, den Inhalt des Stückes zu begreifen. ( Quelle: TAZ 1995)
  5. Taten wie die Friedhofsschändung lassen sich gar nicht anders begreifen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Fast zur gleichen Zeit, 1962, versuchte der Schriftsteller Franz Fühmann mit dem Buch "Das Judenauto", seine Vergangenheit als SA-Mann und Kriegsteilnehmer im Rußlandfeldzug zu begreifen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Das war einfach zu begreifen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.07.2004)
  8. Wir müssen sicherstellen, dass die Lehren von einer Generation an die nächste weitergegeben werden, und wir alle müssen begreifen, dass uns die Opfer der Shoa einen Auftrag geben: Nie wieder Völkermord zulassen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.02.2005)
  9. Die Ökologiefrage als Revolutionierung aller Produktions- und Konsumverhältnisse und des Austauschverhältnisses zwischen Mensch und Natur zu begreifen, das war immer der eigentliche Existenzgrund der Grünen. ( Quelle: TAZ 1990)
  10. Um zu begreifen, wie es zu diesem zugespitzten Vater-Sohn- Konflikt gekommen war, muss ich auf meine Schulzeit zurückblenden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 05.02.2003)