benennen

  1. Die Gerichte müssen dann aber die Umstände benennen, aus denen sich das am Wortlaut der Äußerung allein nicht erkennbare anderweitige Verständnis ergibt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. In Wunsiedel liegen die Dinge ähnlich: Maßgeblich für den Bärenpark auf der Luisenburg ist eine Gruppe privater Investoren, die die Stadt nicht benennen möchte. ( Quelle: Frankenpost vom 09.08.2005)
  3. Hier ist in erster Linie der Staat in der Pflicht, "gut" und "böse" zu benennen und zu handeln, aber nicht nur dieser. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  4. Das sind Gedichte wie zum Beispiel "Bleib sitzen", "Zustandsbeschreibung" oder "Wo es war", die sehr genau die Ortlosigkeit des sprechenden Ich, die Desillusionierungen seiner Gegenwart benennen. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  5. Über ihre Instrumente der Geldpolitik entscheidet die EZB selbst. Die Bundesbank ist dafür, die in Deutschland bewährte Geldmengensteuerung zu übernehmen, statt ein konkretes Inflationsziel zu benennen. ( Quelle: )
  6. Selbstverständlich hat die Kritik die Aufgabe, schlechte und gute Theateraufführungen zu benennen, um Öffentlichkeit herzustelen, selbst im Sinne von "Verbraucherschutz". ( Quelle: TAZ 1991)
  7. Die S-Bahn plädiert für Charlottenburg, "weil wir Bahnhöfe lieber nach Orten benennen als nach einzelnen Straßen", wie S-Bahn-Sprecher Priegnitz sagt; die BVG beharrt auf dem Namen Wilmersdorfer Straße. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 16.10.2005)
  8. Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) will am kommenden Freitag Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) als Finanzexperten in seinem Wahlkampf-Team benennen. ( Quelle: Netzeitung vom 15.06.2002)
  9. Jede Gesellschaft verfügt über wenigstens rudimentäre Formen von Öffentlichkeit, und selbst autoritäre, traditionale und legitimistische Systeme müssen benennen und erklären, was ist und sein soll. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.09.2005)
  10. Und das zu benennen ist unsere Aufgabe als Juristen." ( Quelle: Junge Welt 1999)