charakteristisch

  1. Die Frage, ob es Kennzeichen gibt, die für die österreichische Literatur charakteristisch sind, hat mich nie sonderlich interessiert. ( Quelle: literaturkritik.de 2001)
  2. Ganz charakteristisch auch der Grundsatz, daß eine gescheiterte Hinrichtung nicht wiederholt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  3. Zweierlei möchte Ehrenberg wissen: Inwiefern, das ist die sozialwissenschaftliche Frage, ist die Depression charakteristisch für die jüngsten Veränderungen der Individualität? ( Quelle: Die Zeit (42/2004))
  4. Dass sich der aufstrebende Tonsetzer - Salieri war noch keine zwanzig Jahre alt, als er "Le donne letterate" komponierte - "im Geiste" in das "Parterre", in den Zuschauerraum versetzte, ist überaus charakteristisch. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Das bunte und fröhliche Schlussbild steht charakteristisch für das Renaissancefest. ( Quelle: Donaukurier vom 04.07.2005)
  6. Für eine solche Entwicklung charakteristisch ist die Unterversorgung eines Wirtschaftsraumes mit Geld, die dann eine nachhaltige Schrumpfung des Kredit- und Einkommenskreislaufs nach sich zieht. ( Quelle: Die Welt Online vom 28.05.2003)
  7. Turgenevs Novelle entstand aus der Verquickung des charakteristisch russischen Sujets mit der dramatischen Konzeption der Shakespeareschen Tragödie, die der Autor selbst in seiner Jugend ins Russische übertragen hatte. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Beethovens zweite Sinfonie erhielt exakt den Ausdrucksrahmen, der für das Werk charakteristisch ist. ( Quelle: FAZ 1994)
  9. Für die Ordnungen in den deutschen Nachkriegsstaaten nach dem Ersten wie nach dem Zweiten Weltkrieg war charakteristisch, daß dem Völkerrecht und den Grundrechten der Bürger verfassungsrechtlicher Vorrang eingeräumt wurde. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. Dies ist für alle drei Tschechow-Szenen charakteristisch. und für das Stück von Thorton Wilder gilt es ebenfalls. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)