eigentümlichen

  1. Bis die neuen Besitzer jedoch ihre Pläne vorstellen, verharren die Flugzeug-Techniker in einer eigentümlichen Zwischenzeit. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Auch sie war von dieser eigentümlichen kurzatmigen, flachbrüstigen Nervosität, auch sie fügt sich am Ende zumeist den Ehefesseln. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.04.2004)
  3. Die Beschränkung auf 2,5 Tonnen Gewicht ist nach einer eigentümlichen Logik angeordnet worden, wie aus den Worten von Baudirektor Karl Kleinke im Straßenbauamt hervorgeht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. Unter dem eigentümlichen Titel "fotofokus" versammelt das Museum für Angewandte Kunst (bis 28. 01.) über 300 durchweg kleinformatige Aufnahmen aus allen fotografischen Disziplinen zu einem gelegentlich verwirrenden Panoptikum. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Mit seiner eigentümlichen Mischung aus maßgeschneiderter Eitelkeit und arroganter Verklemmtheit wirkt er eher wie ein französischer oder englischer Spitzenbürokrat als der oberste deutsche Staatsanwalt, der er ist. ( Quelle: TAZ 1993)
  6. Später, im Schutz des Dämmerlichts im Kabinenflur, ließ der Borussen-Coach wissen, was er wirklich von dieser eigentümlichen Interpretation des Fußballsports hält: 'Offenbar reicht es in der Bundesliga, ein-, zweimal den Ball nach vorne zu schießen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Unten am Ufer die eigentümlichen Exponate der Landesausstellung, wo man zwei Suppenterrinen mit Deckeln, eine überdimensionale Basthauben und ein Riesenrad am Ufer installiert hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2002)
  8. Erich Ribbeck, mit 30 Dienstjahren Nestor der Bundesliuga-Trainer, hat daraufhin sorgfältig die Tabelle studiert und in der ihm eigentümlichen Mischung aus Nonchalance und Noblesse befunden: 'Die anderen sind im Prinzip auch nicht besser als wir.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Die Perfektion der Präsentation führt allerdings auch zur Distanz, zu einer eigentümlichen Abgeklärtheit der Lieder, zu einer Hermetik des Gefühls eines einsam in seiner Musik leidenden Heimatlosen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Johann Wolfgang von Goethe ließ sich die eigentümlichen Gewächse von seinem Berliner Freund Zelter über viele Jahre hinweg nach Weimar schicken. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)