ein für allemal

  1. Gorz huldigt dabei keineswegs einem dogmatisch verengten, linksromantischen Industrietraditionalismus, der die Arbeitsverhältnisse, also auch die bestehenden Arbeitsplätze, ein für allemal zementieren will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Unter der palästinensischen Bevölkerung hatte sich der Eindruck verstärkt, daß ein für allemal mit der Farce ein Ende gemacht werden müsse, es gäbe keine Verbindung zwischen der PLO und der palästinensischen Delegation bei den Friedensverhandlungen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Aber mußten Luftschläge der Nato die jugoslawische Führung nicht erst recht in dem Vorhaben bestärken, den Widerstand in der Provinz ein für allemal zu brechen? ( Quelle: Die Zeit (14/1999))
  4. Mit dem Denkmalschutzgesetz von 1973 war schließlich ein für allemal klar, dass das Stadtdenkmal Regensburg in seiner Gesamtheit zu erhalten war. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Celan hat das Gedicht zu einem point of no return gebracht, und Brinkmann uns ein für allemal vorexerziert, was Formlosigkeit heißt. ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Sie sind die Gegner unausweichlicher Bodeneinsätze der US-Streitkräfte, will Washington das "Terrornest Afghanistan" und dessen Patron Osama Bin Laden wirklich ein für allemal ausheben. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Vor Selbstgewißheit, Sinnstiftung und Prophetentum sollten sie sich nach den Erfahrungen des Jahrhunderts und dem "Desaster der sinnstiftenden Klasse" ein für allemal hüten. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Aber immerhin hat er sie markiert, ein für allemal. ( Quelle: Die Zeit (22/1997))
  9. Palästina müsse ein friedlicher Staat sein, der dem Terror ein für allemal abgeschworen habe, sagte er. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.02.2003)
  10. Die übrigen Franzosen, glaubt Friedman aus seinen Gesprächen herausgehört zu haben, "hoffen darauf, daß Bush im Irak scheitert, damit ein für allemal klar ist, daß der Zweck die Mittel nicht heiligt." ( Quelle: Die Welt vom 31.01.2005)