einverleiben

  1. Und danach wollte der große Nachbar sich Hattersheim und Okriftel auf jeden Fall einverleiben, Eddersheim der Stadt Rüsselsheim zuschlagen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Ich wünsche mir, daß der Moloch Berlin von vernünftigen Politikern in Schach gehalten wird, damit er sich nicht das schöne Brandenburg einverleiben kann. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  3. Aber er muss sich den Antifaschismus einverleiben, oder er wird weder salon- noch mehrheitsfähig sein. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Vorstandschef Ackermann mag partout nichts zu den Spekulationen sagen, er wolle sich die Postbank einverleiben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.05.2004)
  5. Es gibt auch viel mehr Wissenswertes, als wir uns je einverleiben können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.04.2002)
  6. Gottlob enthalten viele Dinge, die wir uns einverleiben, zwar eine Menge giftiger Substanzen, aber sie bringen uns nicht um. ( Quelle: Die Zeit (08/2002))
  7. Damit werfen die sexualpsychologischen Antriebskräfte ihr gutbürgerliches Tarnkleid beiseite und enthüllen offen, worum es in vielen Märchen geht: um aggressive Sexualfantasien, die den anderen vollständig dominieren und ihn sich ganz einverleiben wollen. ( Quelle: Die Zeit (52/2002))
  8. Der Mensch muß sich zwar täglich Nahrungsstoffe "einverleiben", kann aber im Gegensatz zum Tier darüber geistig reflektieren und individuell darüber entscheiden, wie, wann und wo er diese zu sich nimmt. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Die kreativsten unter den Software- Spezialisten bekommen Angebote der Großen, die sich dann gegen ein stattliches Sümmchen die Ideen einverleiben und zusammen mit ihren Produkten vermarkten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Während Hitachi sich den Babcock-Marktanteil einverleiben will, rechnen die Oberhausener im Gegenzug mit Aufträgen für Fernost, Australien und Nordamerika. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.02.2003)