erliegen

  1. Und dem zu erliegen ist manchen Menschen bekanntlich ganz und gar unmöglich, ohne sich dafür extra bezahlen zu lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.08.2004)
  2. Wie leicht man dem Charme fremden Geldes erliegen kann, deutet Regisseur Mikael Salomon an, als er in bewußter Irreführung des Zuschauers Slaters erste Szene so inszeniert, als raubten Tom und Charlie gerade eine Bank aus. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Als der Fahrer eines BVG-Busses sich über den Halte-Befehl hinwegsetzt, erliegen ein paar dem Herdentrieb. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 03.05.2002)
  4. Man sollte nicht der Gedankenlosigkeit erliegen, die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland daran zu messen, wie 'normal' sie schon sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Auch wenn diese farblich die "Unterlegenen" sind, erliegen sie nicht sofort den männlichen Lockrufen im "Hochzeitsgefieder". ( Quelle: TAZ 1993)
  6. Wer würde dem Glanz dieser Stadt nicht erliegen: Jedem Besucher lacht das Herz, wenn er das Panorama der Wolkenkratzer von Hongkong Island sieht. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Die an sich guten Sänger des Ensemble Vokal Berlin erliegen dem Irrtum, daß ihre Partien durch extremen Ausdruck interessant gemacht werden müßten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Ich verstehe sehr gut, daß man dem Reiz als Oberlehrer/in, mit messianischem Eifer die Deutschen zu bekehren, erliegen kann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Die Politik droht der Versuchung zu erliegen, die staatliche Fluthilfe aus dem Füllhorn fließen zu lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 29.08.2002)
  10. So erliegen sie auch selber ein wenig dem aggressiven Schick, den die Körperindustrie verbreitet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)