ernst zu nehmen

  1. Merz ist ernst zu nehmen, das weiß man in der SPD, als Experte, der seine Sache beherrscht und überdies glänzend verfechten kann. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  2. Das Grundübel ist, dass man in den westdeutschen Ländern wenig Neigung hat, irgendeine Innovation aus dem Osten ernst zu nehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.06.2001)
  3. Einwände dagegen (wie die überdurchschnittliche Belastung der Fernpendler auf dem flachen Land) sind zwar ernst zu nehmen, durch gesetzgeberische Ausgleichsmaßnahmen aber durchaus zu entschärfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. "Natürlich ist ein so großes Land wie Frankreich sehr ernst zu nehmen, wenn es eine Position formuliert", so der Kanzler. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Aber statt in dieser bedingten Verabschiedung ein Zeichen stiller Gegenwehr wahr- und ernst zu nehmen, lamentiert man über das "politische Desinteresse" der jungen Nichtwählerinnen an den selbstgewissen Konzepten der Politik und ihren Trägern. ( Quelle: TAZ 1994)
  6. Gertz ist ein besonnener Mann. Seine Fragen sind ernst zu nehmen. ( Quelle: Abendblatt vom 20.06.2004)
  7. In ihrer abschließenden Bemerkung betonte Frau Süssmuth, wie wichtig die Bürgerbewegungen für die Gesellschaft seien, es komme darauf an, sie ernst zu nehmen und einen Anlaufpunkt für sie im Parlament zu schaffen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Wenn Lutz Wicke, als Vizepräsident des Umweltbundesamts, die durch Umweltbelastungen verursachten Kosten für Deutschland mit etwa 200 Milliarden Mark pro Jahr beziffert hat, so ist diese Größenordnung ernst zu nehmen. ( Quelle: )
  9. Die Ängste der Jüdischen Studentengemeinde vor den Nachtstunden sind ernst zu nehmen, vor zwei Tagen wurde in Budapest ein Attentat auf das neue Holocaust-Museum verhindert, und auch in Berlin nehmen antisemitische Schmierereien und Drohungen zu. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.04.2004)
  10. DIE WELT: Es fällt schwer, solche Sätze vom Kitsch-König der achtziger Jahre ernst zu nehmen. ( Quelle: DIE WELT 2000)