erschöpfen

  1. Vom Militärdienst in Nordafrika, der sich hauptsächlich in Bordellbesuchen zu erschöpfen scheint, bringt sich der junge Mann als Souvenir die Syphilis mit. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  2. Personalkürzungen sind kein Reformersatz, und die von Innenminister Kanther angekündigten Effizienzsteigerungen erschöpfen sich vorwiegend in Leistungsanreizen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  3. Acht Stunden Verhandlungsmarathon haben die streitenden Parteien offenbar nicht erschöpfen können: Beide riefen sofort zu Pressekonferenzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Dabei erschöpfen "aggressive Formen" von Sauerstoff die Schutzsysteme des Organismus. ( Quelle: Welt 1996)
  5. Zwar ist global betrachtet Knappheit noch nicht in Sicht, doch in den USA und in der Nordsee, und hier besonders im britischenTeil, erschöpfen sich die Vorkommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.04.2004)
  6. Doch allzuoft erschöpfen sich Peltzers Inszenierungen dessen, was er für Realität hält, im pflichteifrigen Auflisten von willkürlichen Sinneseindrücken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Sozialdemokratische Sozialstaatsreformen dürfen sich nicht im klein-klein erschöpfen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.04.2003)
  8. Eine Weile mag er sogar diese Version eines stürmischen Lebens, dann aber erschöpfen ihn der ewige Termindruck und vor allem der ewige Kampf um neue Gelder doch mehr als jede noch so harte physische Prüfung draußen, wie er lächelnd einräumt. ( Quelle: Welt 1996)
  9. Eine große Koalition dürfe sich nicht darin erschöpfen, den kleinsten gemeinsamen Nenner auszuloten. ( Quelle: Tagesschau vom 06.11.2005)
  10. Spekulationen über die Attentatsmotive erschöpfen sich bisher im blinden Rätselraten der Medien. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)