ertragen

  1. Er war einzelgängerisch, halsstarrig und für vermeintlich progressive Kreise schon deshalb schwer zu ertragen, da er stets aussah wie ein schlecht gekleideter Versicherungsvertreter. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.07.2004)
  2. Doch sie alle ertragen ihr Schicksal, ohne zu verzweifeln. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Er könne das alles kaum ertragen, sagt er, was im Fernsehen gezeigt werde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 06.05.2003)
  4. Ich konnte Wien nicht mehr ertragen und keinTheater, ich musste einfach leben. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 10.11.2003)
  5. Und diese Erklärung für das Wählervotum in Niedersachsen macht es ihm erklärtermaßen "ein bißchen leichter", die eigene Niederlage zu ertragen. ( Quelle: Welt 1998)
  6. "Die Welt ist schlecht, böse, gemein und ungerecht: Lady Di ist tot, Mutter Teresa in den Himmel aufgefahren, und einen Drecksack wie mich müssen Sie immer noch ertragen!" ( Quelle: BILD 1998)
  7. Inzwischen habe ich viele deutsche Freunde und ich kann sogar die deutsche Sprache ertragen. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Irgendwie macht es das wahrscheinlich leichter zu ertragen, dass die letzte glamouröse Persönlichkeit, die das Land hervorgebracht hat, seit vielen Jahren unter der Erde liegt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.01.2004)
  9. Bisher hat die deutsche Industrie dies mit Mea-culpa-Miene ertragen, doch 1998 quillt der Unmut über, in die Öffentlichkeit. ( Quelle: Welt 1998)
  10. Der Deutschen Ordnungsliebe einerseits, die der Russen "Neigung zu Totalitarismen" bedient und deren bürgerliche Ausformung sie nicht ertragen, weil sie den Körper triebreguliert. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)