erwecken

  1. Sten Helland von der regierenden Arbeiterpartei, die den EU-Breitritt befürwortet hatte, versuchte den Eindruck zu erwecken, als sei Norwegen zwar nicht juristisch, aber faktisch doch irgendwie Mitglied der EU. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  2. Eine Zeitschrift als Ausdruck des Zeitgeistes: Das Münchner Stadtmuseum versucht die sechziger Jahre zu neuem Leben zu erwecken mit einer Ausstellung rund um die, zwischen 1959 und 1971, erschienene Kultzeitschrift Twen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Neu an diesem Schema wäre diesmal, wenn sich tatsächlich alle EU-Staaten anschlössen, was zumindest den Eindruck erwecken könnte, es handele sich um ein kollektives Vorgehen der Europäischen Union. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.12.2001)
  4. "Die EZB darf dabei allerdings nicht den Anschein erwecken, sie handle auf Grund des sinkenden Euro", sagte Petra Köhler, Devisenanalystin der Dresdner Bank. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Denn, so wurde betont, sie könnten einen falschen Eindruck erwecken. ( Quelle: Die Zeit (11/1978))
  6. Sie seien geeignet, einen militanten Eindruck zu erwecken und nationalsozialistischem Gedankengut Vorschub zu leisten, sagt er. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  7. Viel, sehr viel lag dem Vatikan daran, den Eindruck zu erwecken, als sei der alte Mann wieder voll auf dem Damm. ( Quelle: n-tv.de vom 25.02.2005)
  8. Auf eine Probeabstimmung soll verzichtet werden, um bloß nicht den Anschein zu erwecken, jemand solle unter Druck gesetzt werden, Münteferings Vorschlag der Enthaltung zu folgen. ( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 29.06.2005)
  9. Die amtliche Statistik könnte den Eindruck erwecken, daß antisoziale Persönlichkeiten recht früh umschwenken und ein unbescholtenes Leben führen. ( Quelle: FAZ 1994)
  10. Der "Los Angeles Times" nach sollen gezielte Leserbriefe und Artikel von freien Autoren den Anschein einer spontanen Welle der Sympathie erwecken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)