erzwungenen

  1. Denn nicht alles, was sich nach dem erzwungenen Regimewechsel in der Region regt, ist krisenverschärfend und kontraproduktiv, wie manche Kriegsgegner suggerieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.01.2004)
  2. Dragan Erdemovic erhielt fünf Jahre Haft wegen seiner erzwungenen Teilnahme an Massenexekutionen in der ehemaligen Moslemenklave Srebrenica in Bosnien 1995. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Dann wieder waren es Verletzungen und Operationen, die ihn beispielsweise nach seinem spektakulär erzwungenen Transfer von Gladbach zu Dortmund (1995) aus einem gültigen Vertrag heraus vom Genießen des neuen Arbeitsplatzes abhielten. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Der Text erinnert daran, dass im Dietrich-Bonhoeffer-Haus "in einem gewaltlos erzwungenen Dialog zum Abbau von Willkür und zum Aufbau von Demokratie" das Ende der deutschen Teilung einen Anfang genommen habe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  5. Vor zwei Wochen tauchte ein Liebermann wieder auf - ausgerechnet in Berlin: Ein Menschenleben nach seinem erzwungenen Verschwinden aus Deutschland stand es im renommierten Auktionshaus Villa Grisebach zum Verkauf. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.06.2004)
  6. Nur einige Male meldete er sich aus dem durch seine Herzschwäche erzwungenen Ruhestand zu Wort. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Schon vorab hat sich deshalb gestern das UN- Flüchtlingskommissariat (UNHCR) dagegegen verwahrt, für diese Art der erzwungenen Rückkehr als Kronzeuge instrumentalisiert zu werden. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Mit einer durch militärische Maßnahmen erzwungenen Wahlverschiebung sollte Tschubais zufolge das Verbleiben Jelzins und seiner Gefolgsleute im Kreml gesichert werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Wir sind zu Manfred Pointner, der im nächsten Jahr Landrat in Freising werden will, gefahren, um einen derjenigen aufzutreiben, die aus Franzheim stammen und auch nach dem erzwungenen Wegzug in der Gegend geblieben sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Damit soll an den fächerübergreifenden Ansatz angeknüpft werden, der in Deutschland – im Gegensatz zu den europäischen Nachbarländern – seit der erzwungenen Emigration führender Renaissance- und Humanismusforscher bisher vernachlässigt wurde. ( Quelle: Jahresbericht DFG 1995)