1. Wo der rechte Vorderzahn war, gähnt eine Lücke. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.07.2002）
2. Der Spaß ohne sein Negativ, ohne den Abgrund, der unter ihm gähnt, ist nichts, nur schnell langweilig. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.10.2004）
3. Heute gähnt dort eine öde Fläche. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. Melle wacht auf und gähnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
5. Sie gähnt, auch er langweilt sich. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
6. Der Hund steht ruhig dabei, guckt interessiert über die Gräber und gähnt herzhaft zum Abschied. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.11.2003）
7. Sollen sie auch nicht, denn das schicke Anglosprech verheißt oftmals Kompetenz, wo Leere gähnt. ( Quelle: Die Welt vom 16.07.2005）
8. Das ererbte Potential des aus politischem Imponiergehabe optimal geförderten DDR-Sports geht auch im Boxen unweigerlich zu Ende, dahinter gähnt das schwarze Loch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
9. Nervosität, Erschöpfung, Müdigkeit sind gute Voraussetzungen für einen Besuch in Vals, aber nicht für die Autofahrt dorthin, denn auf den letzten 20 Bergkilometern gähnt neben dem Fahrer der Abgrund. ( Quelle: Die Zeit (15/2000)）
10. Mit gemischten Gefühlen betreten wir den Metall getäfelten Raum, in dem uns die Öffnung einer scheinbar endlosen Röhre entgegen gähnt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.01.2002）