ganz zu schweigen von

  1. Das böse Griechenland, das terroristische Syrien und der Gottesstaat Iran, ganz zu schweigen von Saddam Hussein im benachbarten Irak. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.04.2001)
  2. Der Hotelservice sei schlecht gewesen, ganz zu schweigen von dem Sat-1-Drehtermin. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. In Rom aber drohte in diesem Fall ein Volksaufstand, ganz zu schweigen von Neapel, dem wichtigsten Verdächtigen aus der B-Liga. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.08.2003)
  4. Human orientierte Dienstleistungen aber, ganz zu schweigen von Selbstverwirklichung und gemeinschaftlicher Tätigkeit, Reiche der Freiheit überhaupt, lassen sich nicht im gleichen Maße kapitalisieren wie die Güterfertigung. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Dies setzt aber erhebliche Ortskenntnisse voraus und ist Fremde werden auf die falsche Spur geleitet daher vielen Einheimischen, ganz zu schweigen von Fremden, gar nicht möglich. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
  6. Das heißt, daß die militärischen Angriffe in Wirklichkeit ein Desaster auf ganzer Linie waren - ganz zu schweigen von den Toten, Verletzten und den schweren Sachschäden. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  7. Auch farbenfreudige Bratäpfel sind keine Verheißung, ganz zu schweigen von Glühwein, Fondue, Solarium, der Aussicht auf lange Leseabende im Kunstlicht und anderen Trostspendern. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.10.2002)
  8. Das hatte eine innere Logik, selbst wenn der Kollege heute zugeben muss, schon kurz nach Publikation des ärztlichen Bulletins den weiteren Werdegang des Ministers aus dem Auge verloren zu haben, ganz zu schweigen von dessen physischer Konstitution. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.02.2004)
  9. Der wiederauflebende Terrorismus, zunehmende Korruptions-Skandale in der Politik, rätselhafte Wandlungen wirtschaftlicher Privatisierung, ganz zu schweigen von einer nach wie vor hohen Arbeitslosigkeit - das macht die Franzosen krank. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Weder in Kuhfladen, noch in Pferdeäpfeln oder Hühnerschiß können wir uns wiedererkennen, ganz zu schweigen von den Knollen der Schafe oder den Kötteln von Kaninchen und Ziege. ( Quelle: TAZ 1988)