ganz zu schweigen von

  1. Beiträge dieser Dimension sind nicht mehr zu verkraften und dürften zur offenen Rebellion der Jungen gegen die Alten führen - ganz zu schweigen von den verheerenden Folgen für die Standortqualität Deutschlands. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Angesichts der Schwäche von SPD und Grünen, ganz zu schweigen von der im Landesparlament zurzeit nicht vertretenen FDP, ist eine Alternative zur gescheiterten Großen Koalition nur mithilfe der PDS denkbar. ( Quelle: Die Zeit (25/2001))
  3. Sowohl Erzähltempo wie die Anzahl schmückender Details lassen doch sehr zu wünschen übrig, ganz zu schweigen von den recht kursorischen Einlassungen zu einer Verfallsgeschichte des menschlichen Geschlechts. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.03.2002)
  4. Doch schon von Südeuropa aus ist diese Zentralregion unserer weiten kosmischen Heimat besser zu sehen, ganz zu schweigen von Reisezielen in den Tropen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. An Wirtschaftsentwicklung sei dann nicht mehr zu denken, sagte Butros Ghali, ganz zu schweigen von den Grenzkonflikten, die ausbrechen könnten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  6. Nicht nur Germanistik- und Komparatistik-Studenten, auch die Produzenten und Konsumenten der Belletristik sind heute vorwiegend weiblichen Geschlechts - ganz zu schweigen von Lektoren und Literaturagenten. ( Quelle: Die Welt Online vom 12.07.2003)
  7. So konnte Horst Schmitz im Aufbau Radovic öfter eine Pause gönnen, spielte neben Meyer und Stinshoff auch Lutz Wadehn stark unter dem Korb, ganz zu schweigen von den sicheren Distanzwürfen Dronsellas oder Oldhams. ( Quelle: TAZ 1991)
  8. Das ist starker Tobak, ganz zu schweigen von den Kampfszenen mit Riesenspinnen und Schlangen. ( Quelle: ZDF Heute vom 04.11.2002)
  9. Hart an der Grenze findet Tomasz Kalinowski das Klischee des trinkfreudigen Polen, ganz zu schweigen von den unterstellten pferdehaften Launen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.05.2004)
  10. Doch dazu bedarf es Manpower, die hierzulande knapp ist, ganz zu schweigen von Personalinvestitionen, die in dem Hochlohnland Deutschland nicht mehr zu bezahlen sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)