gesellschaftlich

  1. Wer sich in seiner eigenen Partei in einer "zentralen und gesellschaftlich engagiert diskutierten Frage" nicht durchsetzen könne, so Zimmer, müsse sein Amt zur Verfügung stellen, um glaubwürdig zu bleiben. ( Quelle: Die Welt vom 06.04.2005)
  2. Die seit Februar 1995 im Rahmen des Graduiertenstudiums geförderte Arbeit geht von der Tatsache aus, daß sich in Ostdeutschland nach 1989 die Jugendweihe als ein gesellschaftlich etabliertes und attraktives Ritual erhalten hat. ( Quelle: Forschungsbericht Uni Leipzig)
  3. Walter: Wir müssen mit dem uns zur Verfügung Stehenden möglichst zügig etwas wirtschaftlich und gesellschaftlich Rentables zu machen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Dass die BSE-Seuche nicht eingegrenzt wurde, wird gesellschaftlich verheerende Folgen haben: Kann ich es mir leisten, in einem mir unbekannten Gasthof zu essen oder bei Freunden oder den Eltern, die mit dem Rindfleisch großzügig umgehen? ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Als er im Krieg 1870/1871 auf französischer Seite gefallen ist, heiratet Orso Pensée, freilich nur, um sie zu schützen und ihr und Orians Kind, dessen Geburt in einigen Monaten bevorsteht, nicht gesellschaftlich ehrlos werden zu lassen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Hier widerfuhr ihm eine sehr heikle Liebesaffäre, die ihn gesellschaftlich unmöglich machte und zu seiner Rückberufung nach Rio de Janeiro führte. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. John F. Kennedy verkörperte in idealer Weise den amerikanischen, gesellschaftlich offenen Typus des Bubengenies. ( Quelle: Die Zeit (51/2000))
  8. Ich denke, zur Zeit befinden wir uns gesellschaftlich in einem Zustand des Nicht-Lebens, in dem die Sehnsucht bloß noch dahin geht, sich ein größeres Auto zu kaufen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Politisch und gesellschaftlich, so Sevenhuijs, müsse daher endlich anerkannt werden, daß "jeder Mensch irgendwann in seinem Leben bedürftig ist und Sorge braucht, ob als Kind, kranker oder alter Mensch". ( Quelle: TAZ 1996)
  10. Das richtige Instrument, um gesellschaftlich gewollte Dienstleistungen, die der Markt nicht erfüllt, bereitzustellen, ist nicht die Zwangsverpflichtung, sondern die angemessene Bezahlung. ( Quelle: Financial Times Deutschland 2002)