1. Keine andere Bildgattung läßt sich so aufschlußreich nach dem Gefühlshaushalt und den Vorstellungswelten des 19. Jahrhunderts befragen, und keine andere war theoretisch und gesellschaftlich vergleichbar aufgeladen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999）
2. Vorher mußten erst noch etliche Jahre über die aufrührerischsten ihrer Werke hinweggegangen sein, damit sie sich in das gesellschaftlich akzeptierte Repertoire einer Art modernen Klassik einordnen ließen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
3. Besonderer Dank gelte jenen, die den Willen und die Kraft aufbrächten, 'sich hier politisch und gesellschaftlich zu engagieren und unserer Demokratie zu vertrauen'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
4. Sie müssen inzwischen oft neue Sprachen lernen, um sich in diesen Staaten gesellschaftlich zu assimilieren. ( Quelle: Die Welt Online vom 04.04.2002）
5. Praktisch hieß das: Um nicht eine gesellschaftlich unkontrollierte Technokratenelite heranzuziehen, sollten auch geisteswissenschaftliche Fächer an der Universität verankert sein: als kritische Reflexionsinstanzen sozusagen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
6. Die rot-grüne Regierung will nun endlich auch rechtlich nachvollziehen, was sich gesellschaftlich weitgehend vollzogen hat. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
7. Denn wenn das hybride System von Markt und Staat nicht in der Lage ist, Millionen von Menschen gesellschaftlich zu integrieren, dann muß es aufhören, die totale Form der Gesellschaft zu sein. ( Quelle: Junge Freiheit 1997）
8. In einer Zeit der Strukturkrise und am Beginn einer neuen industriellen Revolution, wie hoch darf da in einer Übergangszeit die Arbeitslosigkeit sein, ohne daß sie gesellschaftlich nicht mehr konsensfähig ist? ( Quelle: Die Zeit 1996）
9. Kuratoren wie Szeemann bestimmen wesentlich mit, was gesellschaftlich als Kunst anerkannt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.08.2001）
10. Es handelt entstanden in der politisch und gesellschaftlich restaurativen Metternich-Ära von korruptem Adel und vom Adel des Herzens. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）