gähnen

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  1. Beim gähnen merke ich, daß meine zunge verrückt spielt, sie ist ganz wundgescheuert. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Vor anderen zu gähnen, noch dazu laut, mit offenem Mund und mehrmals hintereinander, gilt doch gemeinhin eher als unschicklich – wenn nicht gar als Zeichen schlechter Manieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Ganz ernst gucken die kleinen Sänger und gespannt, auch wenn so mancher zu dieser abendlichen Stunde schon mal gähnen muß. ( Quelle: Abendblatt vom 27.11.2004)
  4. Abseits der Piste zu fahren, wäre hier lebensgefährlich, denn links und rechts gähnen tiefe Spalten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Überall dort, wo es um die Fragen demokratischer Kontrolle geht, gähnen im aktuellen Entwurf der Europol-Konvention (der nur unter der Hand weitergereicht wird) die großen Löcher. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Die selben Jugendlichen würden gähnen, wollte ihnen eine Lehrkraft erklären, wie wichtig diese Schlüsselqualifikationen im Berufsleben sind. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Also aufstehen, das heißt gähnen, strecken, räkeln und allen Nerven Bescheid geben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  8. Im großen Saal hat Hoet die gebogene Stirnseite des 11 Meter hohen Hauptsaals an den alten Mann der arte povera, Mario Merz, gegeben; also wieder Reisigbündel, Neonzahlen und buntes Papier: eine weise Entscheidung, die gründlich gähnen macht. ( Quelle: TAZ 1992)
  9. Und die Erkenntnis, dass Männer nach dem Sex gern einschlafen, lässt uns müde gähnen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. SZ: Warum gähnen sie dann, sobald von Parteien die Rede ist? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.08.2002)
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