jammern

  1. Wenn Mediziner übers Geld jammern, wird dies selten geglaubt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Gewiß, es wäre ein Zeichen weltfremder, naiver Romantik, würde man nun heute allein über den Bedeutungsverlust des Theaters jammern. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Das journalistische Credo hieß, zukunftsorientiert und konstruktiv Lösungen aufzuzeigen, statt negativ-kritisch zu jammern. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Schon heute jammern ja die Privatsender, daß ihre Werbeeinnahmen stagnieren. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Langsam sind wir es leid, Bücher von Menschen zu lesen, die so satt sind, daß ihnen nichts Besseres einfällt, als über ihr Sattsein zu jammern. ( Quelle: Die Welt vom 26.11.2005)
  6. Statt sich Gedanken über vergangene Taten zu machen, würden die Mielkes über ihre niedrige Rente und die hohe Miete jammern. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  7. In einer Zeit, in der solche Käufe und Verkäufe von Immobilien als lukrativer Ausweg erscheinen, wäre es an der Zeit, statt emotional zu jammern, an Bewährtes zu erinnern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.09.2004)
  8. Alle jammern über mangelnden Investitionswillen; steckt aber jemand größere Summen in Bauprojekte, schreien Wichtigmacher nach Bußgeldern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Und wenn die vielen besserwisserischen Erwachsenen über die 4000 Merchandisingprodukte jammern, die nur in die Welt gesetzt werden, um ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen, dann gehört auch das nur zum Spiel. ( Quelle: Die Zeit (13/2000))
  10. Dessen Schreiberei hat sich Fabian zum Vorbild erkoren: "Ich war sehr unzufrieden mit dem deutschen Liedgut, aber anstatt zu jammern, habe ich den Griffel selbst in die Hand genommen." ( Quelle: TAZ 1996)