kramen

  1. Höchste Zeit für die Fans, ihre Ottifanten-T-Shirts aus dem Schrank zu kramen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  2. Nach elf Läufern begannen alle Experten, verzweifelt in ihren Hirnen und Archiven zu kramen: Wer, zum Teufel, ist eigentlich Patrik Järbyn? ( Quelle: Welt 1996)
  3. In den "Boutiques des Soyeux" (Rue Romarin), kann man herrlich in Seidenresten kramen und manches Schnäppchen ergattern. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. So kramen sie, mit verklärtem Blick, die Erinnerung an den Großen Vorsitzenden hervor. ( Quelle: Welt 1996)
  5. Beim Gesprächskreis der Volkshochschule wird Stüven, der mittlerweile im politischen Ruhestand ist, am kommenden Donnerstag in der Schatzkiste seiner Erfahrungen kramen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 27.04.2005)
  6. Was sie damals gehört haben, ganz nebenbei und unbewußt, kramen sie nun wieder hervor für das Partyerlebnis im Kreise Gleichgesinnter und Gleichgealterter. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. In München kramen zur Vorweihnachtszeit selbst Einheimische nach dem Fotoapparat, wenn bei Kaufhof wieder auf einer Länge von 30 Metern Plüsch-Bären Geschenke einpacken und Bescherung spielen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Mit der Erholung am Neuen Markt kramen auch die Börsenkandidaten ihre Unterlagen wieder aus den Schubladen hervor. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. Der Begriff jaschi 66 (Esel von 1966 - gemeint ist: Kollaborateur von 1966) ist zum geflügelten Wort geworden, und Anhänger der KDP kramen es gern hervor, um Talabanis Rolle in der Widerstandsbewegung zu diffamieren. ( Quelle: TAZ 1996)
  10. Im Dunst röhrender Reisebusse vor dem nationalen Heiligtum kramen wir unsere langen Hosen aus dem Rucksack, denn nur sittlich gekleidet darf man die prachtvollen Mosaiken des Klosters betrachten. ( Quelle: Spiegel Online vom 15.12.2004)