melancholisch

  1. Dreimal, vor jedem seiner Romanteile, sinnt der Autor melancholisch dieser Frage nach. ( Quelle: Die Zeit (33/1998))
  2. 'Hiroshima' erzählt Geschichten, mal spinnert, mal melancholisch, mal lächerlich trivial, aber immer leichthändig und zärtlich, voll spöttischer Zuneigung zu seinen Figuren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Das erste Mal, daß das Blatt sich selbst breit zugrinst, ist in der Leitglosse des Feuilletons - da ist es doch schön, daß wenigstens der geschwungene, oft melancholisch unterfütterte Wetter-Hinweis grashalmfein lächelt. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Religionsprognosen sind dann als melancholisch stimmende Verlustbilanzen formuliert. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  5. Insbesondere hat sich Saramago bemüht, zugleich melancholisch und kritisch zu sein. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  6. Siegfried Unseld wirkt, wenn das Gespräch auf dieses Thema kommt, melancholisch. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  7. Trauern mit Bryan, ein Fest für die melancholisch gestimmten Sinne, ein Tribut an die elegant zelebrierte Depression. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.09.2002)
  8. Konventioneller, aber formvollendet melancholisch erzählt Michael Krüger von einem Literaturredakteur, dessen Hemd von einem Kind beschmutzt wird. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.03.2003)
  9. Früher, in der Sowjetunion, da waren wir noch wer, lächelt Sascha melancholisch, so dass seine vergoldeten Zähne im rußschwarzen Gesicht leuchten. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.04.2002)
  10. Etwas melancholisch vielleicht, so wie die Menschen, die hier abends aus den Toren der Werften kommen. ( Quelle: Die Welt Online vom 22.05.2003)